Im November während eines erneuten Besuches der nun schon vertrauten Community Trans Nursery and Primary School in Iganga gab es viele positive Veränderungen zu verzeichnen. Die Lehrer berichteten in der neuerlich zusammengerufenen Lehrerkonferenz über große Fortschritte ihrer Schüler: Dank unserer Versorgung der Schüler mit 2 Mahlzeiten täglich hat sich die Gesundheit und Konstitution verbessert. Die dadurch gestiegene Lernmoral zeigte sich bereits in besseren Prüfungsergebnissen.

 

Diese positive Stimmung spiegelte sich dann auch beim "Speach-Day" wieder, dem jährlich stattfindenden Schuljahres-Abschlußfest, bei dem die "Top-Class" ihre Graduierung - den Übergang von der Nursery-Section zur Primary Scholl - feiert. Aus allen Klassen gab es Vorführungen, Lieder, Tänze, Lese- und Rechendemonstrationen (beeindruckend, wie sicher die jungen Jahrgänge schon im Gebrauch der englischen Sprache waren). Lehrer und Eltern waren lautstark dabei. In diesem fröhlichen Fest kam die Liebe und Fürsorge zum Ausdruck, die die Schüler durch ihre Lehrer und die Schulleitung erfahren. Ein sehr schöner Eindruck.

 

Dem tat auch der plötzlich einsetzende heftige Regenguss, der das Fest für kurze Zeit unterbrach, keinen Abbruch.

 

 

Als Ehrengäste durften wir unseren Verein auch den zahlreich versammelten Eltern vorstellen. Mit viel "Hallo" und rasendem Beifall wurden die Informationen über unsere bereits getätigten und geplanten Hilfsmaßnahmen entgegengenommen.  Viele Eltern und auch Vertreter des  Elternbeirates kamen, um die Hand zu schütteln und sich zu bedanken. Die Schüler waren stolz auf die ihnen gewährte Förderung und einfach dankbar dafür, wahrgenommen zu werden. Glücklich zeigten die Honorierten ihre Geschenke, kleine Gaben für die drei jeweils Klassenbesten, gesponsert von PUC und gedacht als Motivation zu guten schulischen Leistungen.

 

 

 

 

 

 

Eltern und Lehrer überbrachten uns ihren großen Dank!

 

 

 

 

 

 

Wir hoffen, auch im kommenden Jahr unser Versprechen halten und mit der begonnenen Unterstützung fortfahren zu können.

 

 

 

 

Dafür brauchen wir Ihre Spende!

 

 

 

 



Voller Stolz und Dankbarkeit zeigte Annett uns im November ihr neues Haus. Dank der großzügigen Bau- und „Dach-Spenden“ der Mitglieder und Freunden von PUC konnte der Rohbau nahezu fertig gestellt werden. Noch sind die Bauarbeiten im Gange, doch die Vorfreude auf das neue Zuhause, das die Familie bald wird beziehen können, ist schon riesengroß.

 

„Nur Türen und Fenster brauchen wir jetzt noch, um einziehen zu können.“, sagt Annett und versichert „slowly by slowly“ wird sie es schon schaffen, den Rest zu finanzieren. Die erste Anzahlung dafür hat sie bereits getätigt und zeigt stolz alle ordentlich abgehefteten Belege, Rechnungen und Quittungen vor. Die noch fehlenden umgerechnet 500,00 € zusammen zu bekommen - ein Vermögen bei einem Monatsverdient zwischen 30,00 und 40,00 €! - wird nicht leicht sein. Doch die fleißige Frau ist optimistisch: irgendwie wird sie es schon schaffen. Voller Stolz führt sie durch ihr Haus und erklärt, wo Küche, Schlafraum für die Kinder und Wohnraum der Familie sein wird. Mir sitzt ein Kloß im Hals beim Anblick der winzigen Räume und nackten Wände …

 

Inzwischen sind in der Community Trans and Nursery School in Iganga die Ferien zu Ende und der neue Term (Schulabschnitt) hat begonnen. Die Ferien hat die Schulleitung genutzt und mit dem Lehrerkreis und einem Elternaktiv ein Komitee gegründet, dass die Versorgung der 450 Schüler der Schule mit einem Mittagessen organisiert. In einer Informationsveranstaltung wurde allen Eltern die Arbeit von PUC in der Schule vorgestellt und unser Konzept erläutert. Alle Eltern wurden darüber informiert, dass PUC 50% der Kosten für das Mittagessen übernimmt und 85% der Eltern waren bereit, die restlichen Kosten zu tragen. Somit ist dank unserer Unterstützung nicht nur die Bereitstellung eines Frühstücks-Porrigdes für alle Schülerinnen und Schüler möglich sondern auch die Versorgung mit einem warmen Mittagessen von knapp 10% auf über 85% der Schüler gestiegen. 

 

Für die zusätzliche Arbeit wurden neue Mitarbeiter eingestellt, somit können wir für die Menschen der Community gleichzeitig auch neue Arbeitsplätze schaffen. Ein schöner Nebeneffekt.
Die Stimmung an der Schule ist gestiegen und, wie uns Florence Were, die Schulleiterin berichtete, auch schon die Gesundheit und Kondition der Kinder - allerbeste Voraussetzung für eine verbesserte Lernmoral und gute Ergebnisse. 
Die Bilder sprechen für sich: Die freudige Stimmung an der Schule ist nicht zu übersehen.

 

Ein gr0ßes Dankeschön allen Spendern, ohne deren Unterstützung wir diese Arbeit vor Ort nicht machen könnten!

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf der ersten Ehrenamtsmesse für das Amt Südtondern stellten wir unser Engagement für die Menschen und Tiere in Afrika vor. Der attraktive Stand und typischer Porridge zum Probieren zogen das Interesse vieler Besucher an, die sich über Arbeit und Projekte von PUC in Uganda informierten.



DIE GUTE NACHRICHT!

 

Mitte August schon konnten wir die 1.500,00 € - die Bausumme für das Projekt „Notfall-Baumaßnahme“  in Iganga überbringen. 

Annet schreibt dazu: „Nun ist die Nacht vorüber, die Dunkelheit von uns gewichen! Meine Kinder können wieder aufrecht gehen und haben Hoffnung für die Zukunft!“
Nachdem das Haus zusammengebrochen war und ihr Mann sie daraufhin verlassen hatte, galt Annet im Clan-Gebiet der Familie ihres Mannes als Schande. Sie musste die Gegend vorübergehend verlassen, zu groß war die Schmach. Die Kinder waren solange - dank der Hilfe von PUC - in der Boarding Section der Trans Community School in Iganga untergebracht. Wenigstens eine Sorge, die Annet in dieser Zeit abgenommen war! 
Aber sie musste zurück kehren, ihre Kinder brauchten sie doch!
Nun, nachdem PUC so schnell geholfen hat, kann sie voller neuen Mutes an die Arbeit gehen. Sie ist überglücklich und dankbar! Die Baumaterialien sind schnell besorgt, und schon geht es los mit den Baumaßnahmen! 
Eine Woche später: Die neuen Wände stehen!

 

Notfall:      SPENDENAUFRUF

 

Das Haus von Annet K., einer jungen Mutter aus Iganga, ist  zusammengebrochen.

 

Die junge Frau ist verantwortungsbewusst und fleißig. 

Zusätzlich zu den eigenen vier Kindern wachsen bei ihr zwei Waisen auf. Es sind die Kinder ihrer Schwester, die bei ihr ein neues zu Hause fanden, nachdem Schwester und Schwager an Aids starben. Doch damit nicht genug, übernimmt sie noch die Pflege für zwei weitere Kinder der geistig verwirrten Nachbarin, die sonst sich selbst überlassen wären. Obwohl verheiratet, ist Annet allein verantwortlich für alles: das tägliche Essen, die Schulgebühren für die insgesamt acht Kinder in ihrer Obhut, Kleidung, ..., die gesamte Haushaltsführung. Dafür arbeitet sie von Montagmorgen bis Freitagabend in ihrem schlecht bezahlten Job. Nach Feierabend bestellt sie das kleine Feld hinter dem alten Haus, in dem sich 8 bis 10 Personen zwei Zimmer und

eine winzige Kammer teilen. (s. Bild oben) 

 

Ihr Haus brach vor Kurzem zusammen. Während Annet auf ihrer Arbeit war, spielte der jüngste Sohn allein zu Haus. Sie fand ihn unter den Trümmern. Inzwischen ist sie mit ihm aus dem Krankenhaus zurück, und seine Verletzungen heilen.

 

Ihr Mann hat sie seitdem verlassen.

 

Unser Verein (PUC) übernimmt so lange, wie die Familie kein Dach über dem Kopf hat, die Schulgebühren für die Kinder in der "Boarding section", das heißt, sie können in der Schule übernachten und werden dort auf PUC-Kosten verpflegt.

 

Die Prüfung der Situation vor Ort durch Sachverständige hat ergeben, dass das Haus zu alt und die Substanz zu schlecht ist, um repariert werden zu können. (siehe Foto)

 

 

Es existiert ein Rohbau hinter dem alten Haus, dessen Fertigstellung wesentlich mehr Sinn machen würde, als das zusammengebrochene Haus wieder aufzubauen. Doch daran ist für Annet als Alleinerziehende nicht zu denken. 

 

Umgerechnet 1.500,00 € wären nötig, um den Rohbau zu vollenden, eine Summe, die Annet niemals wird erwirtschaften können.

PUC hat sich dieser Aufgabe angenommen.

 

Wenn Sie das Bauprojekt direkt unterstützen möchten, bitten wir um Ihre Spende auf unser Konto mit dem Verwendungszweck "Notfall Baumaßnahme".


Fröhliche Gesichter!

 

Das ist das Ergebnis unserer ersten Hilfsmaßnahme.

Da sich alle einig waren: "Ein hungriger Bauch lernt nicht gern!",

sind nun in Iganga die ersten Spendengelder verwendet, um in der Community Trans Nursery and Primary School einen guten Porridge anzubieten. Ab sofort erhalten alle 450 Schüler sowie die Lehrer und Angestellten kostenlos eine warme Frühstücksmahlzeit! Die Freude ist groß - das kann man sehen. Und der Porridge gut,

sind sich alle einig.


Diese Unterstützung, die uns dank der Spenden möglich ist, hat

gleich doppelt positiven Effekt: 1. sind die Kinder satt und fröhlich und gehen nun mit ganz anderer Motivation ans Lernen, und 2. kann die Schule das Geld für den Einkauf von Mehl und Zucker sparen und

aus den Einnahmen etwas für spätere Investitionen in Schulgebäude

oder Ausstattung zurücklegen


 

 

Benefizkonzert für Uganda

 

Wir freuen uns, am Samstag, den 25.3.2017 um 18.00 Uhr in der Kirche St. Sebastian

zu Risum ein Benefizkonzert zur Unterstützung unserer Arbeit in Uganda veranstalten zu können und laden dazu ganz herzlich ein.

 

Unter dem Titel Klangvielfalt für Uganda sorgen bekannte Musiker der Region für ein abwechslungsreiches Programm.

 

Im Anschluss treffen wir uns mit Interessenten im Pastorat, um unser Hilfsprojekt vorzustellen. Getränke und ein kleiner Imbiss stehen bereit.

 

(Bericht unter "Presse")