Wir hoffen auf Eure/Ihre Unterstützung, um der Schule weiterhin die Chance zu geben, die Inselkinder mit einer angemessenen Bildung und wenigstens basalen hygienischen Bedingungen zu versorgen
Jeder und alles, was auf die Insel soll, muss die Fähre nehmen. Sie verkehrt 3 mal wöchentlich vom äußersten südöstlichen Zipfel Ugandas nahe der Kenianischen Grenze und braucht 4 Stunden, um die kleine Insel im Victoria-See zu erreichen.
Die Menschen leben vom Fischfang, Landschaftliche Idylle steht bitterer Armut gegenüber.
Mit einem überaus warmherzigen Empfang begrüßten uns Lehrer und Schüler der Shadrob Junior School. So groß war ihre Freude über den Besuch vom anderen Ende der Welt
Üblicherweise werden die Kinder mittags nach Hause geschickt, um dort zu essen. Viele jedoch kommen in der Regel mit leeren Bäuchen zurück zur Schule.
Umso größer die Freude über das „Festessen“ zu Ehren des heutigen Besuches.
Zur Feier des Tages hatten die Kinder von der Schule ein Mittagessen bekommen: ein kleines bisschen Posho, ein festgeklebter Maisbrei, und Bohnen. Geschirr für die 80 Schüler gibt es nicht
Kapitän möchte er werden, erzählt uns dieser Junge und erhält dafür fröhlich Beifall von seinen Mitschülern.
Wir sprachen auch mit den Lehrern und hörten uns ihre bescheidenen Pläne für die Schule an: sie wünschen sich eine kleine regelmäßige Bezahlung, einen Zaun um das Gelände der Schule, um die Nachbarziegen, die die Anpflanzungen für den Schulgarten immer wieder niederfressen, auszusperren, und gerne würden sie den Kindern regelmäßig wenigstens eine warme Mahlzeit anbieten.
Als Zeichen der Hoffnung und des Neubeginns pflanzten wir gemeinsam einen Mango,Baum. Er soll wachsen wie die Schule und später die Kinder mit süßen Früchten versorgen.
Es wird fleißig gelernt an der Shadrob Junior School. Die Motivation ist gestiegen nach unserem Besuch.
Als Ergebnis einer ersten Spendenaktion für die Inselschule konnten wir bereits 500,00 € überweisen und die Schule davon Mehl und Bohnen kaufen. Wir hoffen, bald auch gesundes Gemüse und abwechslungsreichere Kost anbieten zu können.
Geduldig warten die Kinder, bis sie ihr Essen erhalten.
Auch Teller gibt es jetzt!
Ein herzliches Dankeschön an alle Spender!
Christine Montag
puc.leben@gmail.com